Acid Row

Über uns

" Aufrichtige Riffs und tiefe, dunkle und reine Rock-Explosionen "

Eines muss man Hardrock-Bands lassen – sie wissen, wie man großartige Songtitel macht. „Devil’s Dance Floor“, „Heritage Of Broken God“, „Grandchildren Of The Doom“: Das ist Doom-Heaven! Wenn ihr auch nur auf einen dieser Songs klickt, beginnt die klangliche Gehirnwäsche. Das ist das Werk der tschechischen Rocker Acid Row. Diese drei Songs lösen genau das ein, was ihr erwartet – das gilt vor allem für „Grandchildren Of The Doom“, mit dem ihr aktuelles Album „Poisoned Mind“ beginnt. Ein blindwütiges Erlebnis – und einem Cover, das mit einem teuflischen Kaninchen und einer Hand geschmückt ist, die einen Schädel hält.

Doch trotz schlammiger Riffs, dröhnender Drums und kehligem Knurren, die um eure Ohren fetzen, beeindrucken die drei mit einem besonderen Kick. Sie überlagern die Doom- Metal-Elemente nicht einfach mit blechernen Sounds, sondern gehen subtiler vor. Ihr Stil erinnert an Grunge, Psychedelia und Punk – manchmal mit ein wenig Prog-Rock vermischt. Das Interlude von „Grandchildren Of The Doom“ erinnert zum Beispiel an die mystischen Folk-Elemente von Led Zeppelin. Und dann ist da noch der Titeltrack des Albums: ein wirklich gespenstischer Song – atmosphärisch, in sich ruhend, ohne Drums, und doch auf den Punkt. Die Gitarren erzählen die Geschichte.

Allen Liebhaber:innen von kantigen und großen Riffs sei „Do You Love Enough?“ empfohlen. Und „On The Edge Of The Night“. „The Gift“ klingt einfach wie Metallica aus der besten Phase der Band. Acid Row verbreitet ansteckende Power, in der die Band wirklich aufzugehen scheint – einfach Klasse. Bitte bis zum Anschlag aufdrehen.