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Aaliyah, Rimon, JMSN
Freestyle
Pop mit alternativen R&B-Vibes
" Eine der größten Hoffnungsträgerinnen der neuen litauischen Popwelle "
In der litauischen Hauptstadt Vilnius gibt es ein paar New Kids on the Block – und Angelou ist eine ihrer Anführerinnen. Sie selbst würde bei solch einer Charakterisierung bestimmt schmunzeln, zutreffend ist die Beschreibung jedoch allemal. In den letzten Jahren gingen viele hKünstler*innen mit einer Mischung aus Melodien, Elementen aus Pop, R&B und HipHop steil. Nennen wir es einfach elektronische Musiki. Zusammen mit Free Finga und Keanu Blunt ist Angelou einer der größten Namen, die diese neue Welle des litauischen Pop definiert.
Ihren Durchbruch feierte Andželika Petrauskaitė 2021 mit ihrem Debütalbums „Fazė“ (Phase) – Musik macht Angelou hingegen schon deutlich länger. Geboren wurde sie in der litauischen Hafenstadt Klaipėda. Nach dem Studium in Großbritannien veröffentlichte sie einige Platten auf Englisch, arbeitete jedoch stets mit litauischen Musiker*innen zusammen. So entstand das Interesse an ihrer Arbeit im Heimatland. Und als sie nach Hause zurückkehrte, ging es richtig los.
Ihre Debüt-EP „Vision A“ wurde 2017 veröffentlicht. 2019 folgte „All In Good Time“. Ihre Entscheidung, jetzt auf Litauisch zu singen, sorgte für einen Popularitätsschub. Im Jahr 2021 wurde sie zweimal für die litauischen M.A.M.A.-Musikpreise nominiert (in den Kategorien „Breakthrough of the Year“ und „Progressive Pop Artist of the Year“) – eine wohlverdiente Anerkennung.
Angelou selbst beschreibt sich als alternative R&B-Singer-Songwriterin, die sich schon immer zu emotionaler Musik hingezogen fühlte. Mit Anklängen an den Soul der 70er, den R&B der 90er und moderne Electronica ist sie wirklich einzigartig – und Fans, die ihre Songs bereits millionenfach gestreamt haben, stimmen ihr zu.