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Freestyle

Chillwave, Downtempo

" Elektro-Pop mit fließenden Harmonien und wogenden Vocals "

Chillout ist als musikalischer Stil längst allgegenwärtig. Mehr noch: Aus dem ambienten Sound wurde eine Haltung und eine Philosophie. Die ungarische Downtempo-Chillwave-Band Belau hat das Genre basierend auf Easyness und Ausgeglichenheit für sich entdeckt und in der Szene schnell für Furore gesorgt. Ihr erster Song „Island Of Promise“ – mit Vocals von Hegyi Dóra – wurde zum Soundtrack für die HBO-Serie „Golden Life“ und auch in Werbespots für Unternehmen wie Telenor und Pepsi eingesetzt. Nach langem Touren veröffentlichte Belau 2017 dann ihr Debütalbum „The Odyssey“ – und gewann damit den ungarischen Grammy in der Kategorie „Bestes Album für elektronische Musik“.

Drei Jahre später meldete sich das Elektronik-Duo Péter Kedves und Krisztián Buzás zurück – mit dem karibisch inspirierten Album „Colourwave“. Ein weiterer Schritt in Richtung Chill-Pop, voller Energie. Die Synths, bislang der Dreh- und Angelpunkt der Musik, traten in den Hintergrund und fungierten nur noch als eine Art roter Faden, der – wir werden wir sehr assoziativ – die Elemente dieses bunten Karo-Musters zusammenhält.

Es ist vor allem den zahlreichen von Frauen dominierten Gesangsharmonien zu verdanken – Sophie Barkers („Essence“), Sophie Lindingers („Breath“) und Saya Noés („Finally Home“) –, dass das Album noch wärmer klingt. Mit Pop-Hooks, üppiger Instrumentierung und unaufdringlichen elektronischen Elementen, die sich zu wunderbar anschaulichen TripHop/Traum-Pop-Songs zusammenfügen. „Luz“, 2021 veröffentlicht, schlägt die Band eine afro-kubanische Richtung ein, mit einer immensen und fast ehrfurchtgebietenden Diversität in den Vocals. Belau sind auf dem Weg in Richtung Einzigartigkeit.

Veröffentlicht am 29 November 2019 – Aktualisiert am 26. November 2021