Blanks

Über uns

" Retro-80s-Pop mit jeder Menge Future "

Ein „YouTube-Star“ zu sein, ist ein zweischneidiges Schwert. Simon de Wit weiß das nur zu gut. 2013 begann der niederländische Produzent, Sänger und Songwriter damit, seine Interpretationen von Popsongs bei der Video-Plattform hochzuladen – verpackt in einem Retro-Elektro-Pop-meets-the-80s-Stil. Seine Version von Bazzis „Mine“ ging 2018 viral, seine Version von Post Malones „Better Now“ hatte noch mehr Klicks, also Erfolg. Davon beflügelt, begann er, eigene Tracks zu schreiben. Indie-Rock, introvertiertes Songwriting und eingängige Beats treffen in seinen Songs auf einen ziemlich einzigartigen 80er-Jahre-Vibe. Das Ergebnis ist „Blanks“ – ein echtes Pop-Wunder.

Er selbst beschreibt seine Songs als „überdrehte Music-Boy“-Stücke. Dabei fokussiert er sich auf diesen ganz speziellen Upbeat, ein poppiges Gefühl von damals, verstärkt mit offenkundigen Retro-Referenzen. Ja: Nostalgie ist ein großes Thema für Simon, genau wie persönliche Beziehungen und das Kribbeln der ersten Verliebtheit. Auf seinem Debütalbum „Nothing Lasts Forever And That’s OK“ erforscht er all diese Themen. Es basiert auf dem portugiesischen Konzept der „saudade”, einem Zustand der nostalgisch-melancholischen Sehnsucht nach etwas oder jemandem, den oder das man vielleicht nie wieder haben wird. „Alle Songs wurden von Erinnerungen inspiriert, die ich nie vergessen werde“, sagt er. „Wenn ich an sie denke, macht mich das glücklich und traurig zugleich.“

Vom Neon-Pop von „What You Do To Me“ bis zu den satten 80er-Jahre-Gitarren von „Chasing After Memories“ beschwört Banks eine wundersame Welt herauf, die sowohl vertraut als auch frisch, studiert und sorglos ist. Es ist der Klang jugendlichen Überschwangs, ordentlich angetrunken von den Möglichkeiten eines Lebens, das sich vor einem ausbreitet. Vor allem aber beweist Blanks, dass das Etikett „Star” wirklich verdient ist.