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Bring me the Horizon, Eskimo Callboy, Machinegun Kelly

Freestyle

" Moderne Metal-Riffs für Popcore-Metal-Kids "

SNach dem Ausstieg aus der Boyband Eskimo Callboy entschied sich Sänger Sebastian „Sushi” Biesler für einen neuen Namen, der zu seinen Hardcore- und Metal-Anlehnungen passt. Eskimo Callboy waren trotz ihrer Popularität eine Band, die nie wirklich ernst genommen werden konnte, was man von Bieslers neuem Projekt nicht behaupten kann. Auf seinem selbstbetitelten Debütalbum verwendet der Singer-Songwriter alle klassischen New-Metal-Tropen – eingängige Melodien, heruntergedrehte Gitarren, stampfende Riffs – um eine reichhaltige und schwere Mischung aus ansteckendem Rock-Chaos zu erschaffen.

Biesler, der eindeutig von Marilyn Manson, Bring Me The Horizon und anderen hochkarätigen Metallern beeinflusst ist, rappt, schreit und singt und verschmilzt dabei die intensiven Welten von Screamo mit Hyper-Pop und feurigem Industrial. Wenn das ein wenig nach dem klingt, was Rammstein im Laufe der Jahre zustande gebracht haben, dann sollte man sich nicht wundern, dass der Produzent der Band, Sky van Hoff, an den Aufnahmen des Albums beteiligt war. Doch Biesler schöpft nicht nur aus der Vergangenheit. Sein Debütalbum weist Elemente von Trap und elektronischer Musik auf, die den Einfluss von Künstlern wie Billie Eilish auf die zeitgenössische Musik widerspiegeln. Ein Beispiel dafür ist der Track ”This Is Not Hollywood” mit Timi Hendrix, der die ganze Bandbreite des Geschmacks des Musikers offenbart. Dunkel, schwer und intensiv, Ghøstkid hat einen neuen Sound geschaffen, schwer, geräumig und viel reifer – das heißt, so reif wie Metal nur sein kann.