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Iris Gold

Hip-hop / Dänemark (Copenhagen)
Iris Gold
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Hip-Hop

" Pop trifft schillernden HipHop "

Born Iris Gold wurde in London geboren und wuchs in Dänemark auf. Bei der Singer-Songwriterin mit indisch-jamaikanischen Wurzeln ging es schnell los it dem Erfolg: Sie erregte nicht nur die Aufmerksamkeit von so unterschiedlichen Künstler*innen wie Doja Cat und Taylor Swift, für ihr neues Album „Woman“ konnte sie Dave Stewart gewinnen – den legendären Musiker/Produzenten und Mitbegründer der Eurythmics. Das Ergebnis? Die bislang klarste Definition ihrer hybriden Ästhetik und ihrer vielfältigen Geschichte. Mal war sie als Nomadin unterwegs, mal hat sie im Gebäude des Kopenhagener Folktreat  als Hausbesetzerin gelebt, dann wieder im Freistadt Christiania.

Iris’ Musik? Ein wahrhaft schmaler Grat zwischen Sängerin und Rapperin – mit Melodien und Beats, die einen psychedelischen Pop-Einschlag haben („Talk All Night“), Mid-Tempo-Vibes („Lover of My Own“) und sogar 90er-Jahre-Alternative-Pop mit einem Hip-Hop-Feeling voller Swagger („Girl Pick Up Your Drum“). Oder einfach alles zusammen. Ihre Stimme perlt dabei wie ein Fluss über Stewarts facettenreiche Instrumentierung.

Iris Gold ist in ihrer Arbeit so flexibel wie pointiert. Sie setzt ihre kreative Energie und einen ausgeprägten Sinn für Abwechslung auch für soziale Themen ein. So geht es beim Track „Woman“ um die Befreiung der Frau und darum, die Kontrolle über die eigene Sexualität zu erhalten.

Textlich ist das gar nicht so weit entfernt vom Konzept ihres Debütalbums „Planet Cool“ aus dem Jahr 2019, auf dem ihre Nulltoleranz gegenüber Rassismus bereits klar und hell strahlte. Gold ist eine Künstlerin, die immer in Bewegung ist. Die schlechte Laune, die einen Großteil des HipHop und R&B in den letzten Jahren begleitet hat, interessiert sie nicht. Es geht um Eklektik und positive Vibes im HipHop von heute. Und von morgen.

Photo : Joshua Fry