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Freestyle
Alt-Pop
" Großartiger Alt-Pop – fesselnd und inspirierend "
Das erste, was man über Jada wissen muss: Sie ist alles andere als schüchtern. Die dänische Künstlerin Emilie Molstead Nørgaard mischt die Popmusik ordentlich auf: mit einer Ehrlichkeit, Offenheit und unverblümter Meinung, die nur allzu selten anzutreffen ist. Erstens glaubt sie, dass sie zum Singen geboren wurde – „schicksalhaft“, so beschreibt sie ihre Berufswahl und fügt hinzu: „Ich bin hier auf der Erde, um aufzutreten.“ Dann wäre da noch ihr Engagement für Körperbewusstsein und Sexualität – seht euch das Video zu „Nudes“ an – und die Tatsache, dass sie ein renommiertes Musikkonservatorium abgebrochen hat, um sich mehr auf ihre eigene Kreativität zu konzentrieren.
Jada führt diese Entschlossenheit auf ihre Kindheit in der Kleinstadt Bisserup zurück, wo sie mit ihrer Großmutter, ihrer Mutter und ihrer Schwester lebte. Musik erfüllte das Haus – Lauryn Hill, Beyoncé, Folkmusik –, und alle haben gesungen. Jede hatte die Möglichkeit, sich auszudrücken und zu tragen, was sie wollte. Eine Einstellung, die sie seither beibehalten hat. Das Ergebnis ist eine einzigartige Karriere mit stilvollem Alt-Pop, der immer wieder ins Hymnische münden kann. Das geht ins Herz und in de Kopf gleichermaßen. Dazu kommen jede Menge Soul, unverfälschte Melodien, ein Hauch von R&B und subtile, kristallklare Beats.
Nicht nur die Fans und Kritiker*innen sind begeistert, Jada konnte auch schon zahlreiche Preise für ihre Musik einheimsen. Gleich mehrere beim jährlichen Musikpreis von Radio P3, dazu einen dänischen Grammy bei den Danish Music Awards und den „Cultural Star Sprinkle Award“, der vom Kronprinzenpaar ausgelobt wird. Dazu kamen große Auftritte in Roskilde, beim Northside Festival und beim Spot Festival, Millionen von Streams und Chart-Erfolge. Ihr Individualismus funktioniert bestens.
Foto: Nikolaj Gyldenløve