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Björk, Steve Reich, Ólafur Arnalds
Freestyle
Subtle, enchanting pop
" Eine zarte isländische Singer-Songwriterin auf Solo-Pfaden "
Einer Schneeflocke beim langsamen Schweben zusehen, barfuß übers Moos laufen, die Finger in einen kühlen Bach tauchen, vor einem Landschaftspanorama tief durchatmen: JFDRs Musik beschwört Bilder und Gefühle, die man nur in der Natur erfahren kann. Vielleicht liegt es daran, dass Jófríður Ákadóttir, wie JFDR mit bürgerlichem Namen heißt, in Island geboren und aufgewachsen ist, einem Land, in dem die Natur besonders eindrucksvoll ist. Vor ihrem Soloprojekt war die 28-Jährige Gründungsmitglied der gefeierten Elektronik-Band Samaris, deren letztes Album vor sieben Jahren auf One Little Independant Records erschien, und des Folktronica-Duos Pascal Pinon (die Platten erschienen auf Morr Music), das sie mit ihrer Zwillingsschwester Ásthildur im Alter von nur 14 Jahren gründete. Das künstlerische Talent liegt in der Familie: Ihr Vater Áki Ásgeirsson ist ein bekannter Musiker und Komponist.
Die experimentierfreudige Jófríður hat nie einen Hehl aus ihrer Bewunderung für Björk gemacht, die das Kompliment gerne zurückgab. Von der „Königin der isländischen Musik selbst“ geweiht, setzte die junge Multiinstrumentalistin ihre Karriere mit einer Reihe spannender Projekten fort, zum Beispiel mit Soundtracks für Filme, TV-Serien, einem Videospiel. Außerdem arbeitete sie mit Damien Rice, Low Roar, Ólafur Arnalds und Lapalux. Seit 2017 tritt sie allein als JFDR auf. Das Kürzel ist eine Abkürzung ihres Vornamen. Sie hat seitdem mehrere Soloalben veröffentlicht, auf denen sie verträumte Elektronik mit minimalistischer und umso anspruchsvollerem Folk verbindet. Ihr drittes Album, das grandiose „Museum“, wird Ende April 2023 veröffentlicht – pünktlich zum Frühling.