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Phoebe Bridgers, Conor Oberst, Big Thief
Freestyle
Dream-core
" Geschichten von Empowerment und queerer Liebe, verpackt in eine verträumten Klangwelt "
Es ist gut möglich, dass ihr die Arbeiten von Olof Grind aka Luminous Kid bereits kennt – ihr wusstest es bislang einfach nur nicht. Er ist vor allem als gefeierter Fotograf, Videofilmer und bildender Künstler bekannt, fotografierte für Magazine wie Vogue und Vice fotografiert und war für das Artwork von Phoebe Bridgers’ „Punisher” verantwortlich. Musik gehört erst seit kurzer Zeit zum kreativen Repertoire des Schwedens. Vor ein paar Jahren machte er eine lange Reise durch Südamerika – und als er in einer kolumbianischen Küstenstadt festsaß, kaufte er eine Gitarre und begann zu spielen. Das Ergebnis ist „at the end of the dream”, sein Debütalbum, das im April 2021 veröffentlicht wurde.
Die Reise hat Grind sogar seinen Künstlernamen eingebracht.
„Dieser kolumbianische Typ, mit dem ich abhing, sagte mir, dass ich eine leuchtende Aura hätte und fing an, mich ,luminous kid’ zu nennen”, erzählt er. „Ich dachte, das ist catchy.” (interview von Joe Hoeffner)
Genau wie seine Musik – eine Sammlung von Songs, die einerseits von zarten Melodien bestimmt ist und andererseits von schrill-klingenden Gitarren. Es sind Lieder für gute Zeiten mit Freund*innen, voller sanfter Euphorie und opulenter Kompositionen – dreamy halt. Grinds ruhiger, fast gesprochener Gesang verleiht ihnen eine intime Atmosphäre und passt perfekt zu seiner beschwörenden Poesie.
Sein Ziel ist so einfach wie nobel – queere Liebesgeschichten zu beleuchten und „Raum dafür zu haben“ (interview von Joe Hoeffner), unabhängig kreativ zu sein. Dieser ungestüme Sinn für Freiheit und Ehrgeiz sitzt im Herzen seiner Songs und verleiht ihnen ihre Anmut. „Ernsthafter Singer-Songwriter” ist ein Begriff, den man aktuell immer wieder hört. Doch Grind hat sich seinen Platz unter den Besten redlich verdient – die Gitarre war eine sehr lohnende Investition.