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Freestyle
Afro-Balearic
" Tropische Herrlichkeit von einem unerwarteten Ort. "
Finnland ist vielleicht nicht der naheliegendste Ort auf der Suche nach balearischen Beats. Aber: Maajo machen eh was sie wollen. Was als Soloprojekt von DJ und Produzent Jon Thureson begann, hat sich zu einem siebenköpfigen Ensemble entwickelt, das in Tampere beheimatet ist und zu dem mehrere afrikanische Musiker und Sänger gehören. Dieser Einfluss ist der Schlüssel zu ihrem Sound. Sie verweben Afrobeat, Funk, Soul, Reggae, Calypso, Disco, traditionelle afrikanische Instrumente und balearische Vibes mit Clubkulltur. Und nennen das selbst „eine heiße tropische Brise aus dem kalten Norden“.
Mit dieser Mischung bringt das Projekt den Dancefloor definitiv in Bewegung. Von off-beat Mixes aus Disco-Reggae-Grooves und Dancehall-Rhythmen über düstere und sanfte Dub-Disco-Groover bis zu oldschooligem Upbeat-Disco ist hier alles dabei. Einige ihrer Tracks sind eine Hommage an den African und Caribbean Disco Sound der 1970er-Jahre, andere werden in der Muttersprache der Sänger, also auf kreolisch und nyanja, gesungen. In Zusammenarbeit mit Ismaila Sané entstanden zwei kraftvolle Songs, die in Jola, der Muttersprache der Casamance im Süden Senegals, gesungen werden.
Mit ihrem dritten Album – „Water Of Life“ auf Wonderwheel Recordings aus Brooklyn – setzt die Band nach „Tropic Of Tulli“ (2016) und „Kuru Kuru“ (2020) ihren „Etwas Anderes, etwas Besonderes“-Ethos fort. Es ist eine Art „fluide Feier“. Affo-balearischer Sound trifft auf New Age und Fusion der späten Achtziger, mit einem Hauch von modernem Soul. Hört euch die ersten beiden Singles „Better Days“ und „Unelmissani“ an. Und schon ist klar, dass die Afrobeat-Vibes und die elektrotropischen Rhythmen so stark und ansteckend bleiben wie eh und je.