Niandraz

Über uns

" Darker Ambient – mit Piano und Elektronik "

Beim Stichwort Bulgarien sind die musikalischen Assoziationen in der Regel klar: Folksongs und -chöre, die Geschichten und Menschen aus einer anderen Zeit heraufbeschwören. Von den Gebrüdern Grimm oder Marie-Catherine d’Aulnoy. Es geht traditionell um dunkle, düstere Gestalten, die in alten Wäldern umherstreifen und im Schatten lauern.

Die Musik von Niandraz atmet diesen Spirit. Sie verwebt ihre Stimme – egal ob auf bulgarisch oder englisch – mit Klavier und Elektronik für ihren ganz eigenen und  ätherischen Sound. Ihr Debütalbum „Sumrak“ (Dämmerung) ist voll von melancholischen Songs mit spannungsgeladenen Atmosphären und Angst einflößenden Melodien.

„Hold my hand in silence, As we are burning down. Close my eyes of violence, As we sink in sound.“ „Halte meine Hand in der Stille, während wir niederbrennen. Schließe meine Augen der Gewalt, während wir im Klang versinken.“

In einigen Tracks gibt es auch eine verzerrte Gitarre, die diese Klangwellen bricht. Wahrscheinlich ist das eine Hommage an John Frusciante, den Gitarristen der Red Hot Chilli Peppers und der Inspiration hinter ihrem Pseudonym – ein Blick in seine Diskografie macht die Verbindung klar.

Niandraz beschwört einerseits in ihrer Musik die Vergangenheit herauf. Andererseits zeichnet sie ein Bild der Zukunft, ganz à la Blade Runner oder Mad Max. 

Vielleicht werden wir eines Tages in die Dämmerung blicken und uns an die Musik von Niandraz erinnern. Wie aus der Gegenwart klingt ihre Musik definitiv nicht.