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Zahara, Natalia Lacunza, Lana del Rey
Freestyle
Electronic dream pop
" Die perfekte Welle "
Ona Mafalda bettet ihre einzigartige Stimme auf die avantgardistische und tanzbare Elektronik des Producers ODDLIQUOR. Mit dieser Mischung hat sie sich mittlerweile einen Namen in der spanischen Musikszene gemacht. Skurril: Denn die Musikerin war zunächst als Singer-Songwriterin unterwegs – auf Englisch. Das ist jedoch tatsächlich keine Überraschung: Sie wurde in London geboren. Mittlerweile lebt sie in Madrid und hat ihren eigenen Sound gefunden. Einen Sound, der weder den Mainstream noch das künstlerische Risiko scheut. Sie hat für Chris Martin im Vorprogramm gespielt und für Coldplay. Damit schließt sich ein Kreis: Als sie im Alter von 13 Jahren mit ihrer Mutter ein Coldplay-Konzert in London besuchte, beschloss sie, Musikerin zu werden.
Mafalda hat einen Adels-Background: Sie ist die Tochter von Prinz Kyril und Enkelin von König Simeon von Bulgarien und entschied sich, ihrem Künstlernamen „Ona“ hinzuzufügen, ein feminines Wort, das auf mallorquinisch „Welle“ bedeutet. Es ist eine Hommage an ihre Mutter Rosario Nadal, die früher als Model arbeitete. Außerdem verweist „Ona“ auf das Fluide, das in ihren Songs immer eine große Rolle spielt.
Die Tracks auf ihrem Debütalbum „Ona“ (2023) klingen in der Tat wie mediterrane Strandwellen. Dieser Sound hatte sich mit ihrer EP „Bailando sin sentido“ (2021) bereits angedeutet. Zwischen sanft und schmeichelnden Atmos gibt es immer wieder Ausbrecher: Peaks voller Intensität, die die Welt zum Tanzen bringen – immer mit einem Lächeln. Man kann sich leicht vorstellen, wie man mit diesem Sound Zeit verbringt – am besten am Wasser, spielend, mit einem Köpper ins Meer oder gleich (ab)tauchend. Und natürlich geht es nach einem epischen Sonnenuntergang in den Club. Dort tanzen wir zu den Beats von „Calor“ oder „ala suerte“ einfach weiter.
Ein Interview mit Ona Mafalda :