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Petite Noir

Elektronisch / Belgien, Congo (Brüssel)
Petite Noir
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Sinkane, Seal

Freestyle

Noirwave

" Polyrhythmen und sinnliche Texturen vom Creator des Noirwave "

Man sagt, seine Musik sei eher ein Gefühl als ein Markenzeichen. Der in Belgien geborene südafrikanische Singer-Songwriter Yannick Ilunga – Petite Noir – verbindet hypnotischen Pop, Post-Punk, Elektronik und afrikanische Klänge zu einer genreübergreifenden Mixtur. Alternative Rhythm & Blues? Vielleicht. Die Musik von Petite Noir lässt sich nur schwer einordnen.

 Die ersten Anker seiner musikalischen Karriere waren sein Debütalbum „La Vie Est Belle“ 2015 und der Nachfolger „La Maison Noir“ (2018). Beide Platten atmen Rap, Dance und Rock – doch keine dieser Stilrichtungen allein beschreibt sein Schaffen ausreichend. Zusammen mit seinem Creative Director und Partner RhaRha Nembhard prägte er den Begriff „Noirwave“, um seinen einzigartigen zeitgenössischen afrikanischen Pop mit Post-Punk-Anklängen, komplexen Rhythmen und sinnlichen Texturen greifbar zu machen. Im April 2023 veröffentlicht er sein lang erwartetes neues Album „MotherFather“.

Das Album strotzt vor dem „Noirwave“-Geist. Es ist atmosphärisch und stimmig und zeigt, wie sich sein Creator weiterentwickelt hat. Wie Petite Noir bereits erklärte: „Es geht darum, durch die Dunkelheit zu streifen. Aber auch um Wiedergeburt. In dunklen Zeiten werden wir stärker.

Ergänzt wird das Album durch Anklänge an den Soul-Pop der 90er-Jahre (z.B. „Blurry“, das an Seal erinnert), durch musikalische Elemente seiner halb kongolesischen, halb angolanischen Abstammung („Simple Things“, „Numbers“) und genreübergreifende Großartigkeit. Es gibt Gastauftritte von dem aufsteigenden Star Sampa The Great und dem für einen Grammy nominierten Jazzmusiker Theo Croker aus Florida. Die Arbeit von Petite Noir ist vom Biographischen und Philosophischen geprägt, ausgedrückt mit tiefem musikalischem Wissen und authentischer Ästhetik. Genau das ist offensichtlich die Zukunft der Popmusik: tiefe Wurzeln, keine Grenzen.