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Sam Florian

Pop / Schweden (Karlstad)
Sam Florian
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Freestyle

Zoomer chillwave

" Ausgelassener Pop mit einem ernsten, intimen Unterton "

Das Konzept des „bedroom pop” beschwört ein bestimmtes Bild herauf, und einen eindeutigen, lo-fi, DIY-Sound, aber es gibt nichts Zusammengestückeltes oder Einfaches an der Musik von Sam Florian. Und obwohl der 27-jährige schwedische Singer-Songwriter mit dem Begriff „Bedroom-Pop” gerne operiert und davon spricht, dass er mit „wirklich billigem Equipment und Instrumenten” in seiner winzigen Wohnung in Karlstad aufgenommen hat, haben seine Songs eine abgerundete, ausgefeilte Qualität, die wie die Arbeit eines versierten Profis mit einem scharfen Ohr für Melodien und kompositorische Details klingt.

Once described as “lo-fi disco”, there’s a fuzzy warmth and charm to Florian’s work that recalls chillwave’s balmy atmospherics and romantic nostalgia. Woozy synths, gentle funk rhythms, and a chilled out vibe all permeate his songs; a blissful sense of peace too. His debut album, 2019’s ‘Youths’, was full of soft melancholy slow-jams, as was the follow up, the ‘Vånda EP (sung entirely in Swedish). But despite the sun-kissed wonder of his compositions, there’s a real emotional heft to his lyrics. Sadness too.

Früher als „Lo-Fi-Disco” beschrieben, hat Florians Arbeit eine flauschige Wärme und einen Charme, der an die laue Atmosphäre von Chillwave und romantische Nostalgie erinnert. Träge Synthies, sanfte Funk-Rhythmen und ein chilliger Vibe durchdringen seine Songs; ein glückseliges Gefühl von Frieden zu. Sein Debütalbum „Youths” aus dem Jahr 2019 war voll von sanften, melancholischen Slow-Jams, ebenso wie die darauf folgende „Vånda”-EP (komplett auf Schwedisch gesungen). Aber trotz der sonnengeküssten Wunder seiner Kompositionen, haben seine Texte ein echtes emotionales Gewicht. Auch Traurigkeit. 

Isolation, Einsamkeit und kleinstädtisches Unbehagen sind immer wieder Thema, ebenso wie die zerrüttete Beziehung zu Florians Vater und seine schwierige Jugendzeit im Internat. „I don’t know what to do / something’s fucked up in me”, singt er in „In My Body”, einem ein intimem Blick auf das Gefühl, sich unwohl und fehl am Platz zu fühlen. Solch persönliche Themen in herrlich verwaschenen, entspannten Melodien zu erforschen, ist nicht alltäglich, aber Sam Florian ist kein durchschnittlicher Bedroom-Pop-Künstler; er ist ein seltenes Talent und ein aufstrebender Star.