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Saya Noé

Pop / Ungarn (Budapest)
Saya Noé
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Lana del Rey, Tones and I, Lykke Li

Freestyle

electro pop, trap-pop

" Trap-Pop im Singer/Songwriter-Stil mit Noir-Qualität "

Die ungarische Indie-Pop-Künstlerin Saya Noé erkundet auf ihrer 2019 erscheinenden Debüt-EP „Taboo” das sentimentale Spektrum von Liebe und Schmerz und bringt den klassischen Singer/Songwriter-Stil mit Trap- und Hip-Hop-Elementen in die Gegenwart. Ihre Texte sind bekennend („I wanna be free from this jail that I made just for myself/ So I’m free to build another one again” singt sie in dem Song „Free”) und ihr oft zarter und distanzierter Gesang erinnert an Lana Del Rey und Lykke Li

Bewaffnet mit ernsthafter Melancholie, die sie wie eine verwundete Fee klingen lässt, und einem Gespür für Elektro-Pop, das das Vertraute der Wiederholung vorzieht (ich versichere Euch aber, dass ihr Stil sehr eingängig ist). Auf den letzten Singles „Thunder” und „Under the River“, für die sie mit dem gefeierten Produzenten Matt Lawrence (Adele, Amy Winehouse etc.) zusammengearbeitet hat, wird sie erwachsener.

Die als Mimi Koros geborene Saya Noé verbrachte den Großteil ihrer Kindheit mit ihren Musiker-Eltern in Kuala Lumpur, Malaysia, wo sie Flöte, Gitarre und Geige lernte. Nachdem sie ein prägendes Jahr in Barcelona verbracht hatte, kehrte sie nach Budapest zurück, um Musikproduktion zu studieren und ihre beachtlichen kreativen Muskeln spielen zu lassen. 2019 war ihr musikalisches Durchbruchjahr unter dem Namen Saya Noé; Im darauffolgenden Jahr wurde sie als eine der jungen KünstlerInnen ausgewählt, die vom Musikförderprogramm des Nationalen Kulturfonds in Ungarn im Jahr 2020 gefördert werden, um ihr Erstlingswerk, welches eine eklektische Mischung aus eisiger Elektronik und verspieltem Indie-Pop ist, „Museum of Sins”, zu realisieren, das im Dezember 2020 erscheint.

Die Album-Release-Show wurde über den Saya Noés Twitch-Channel gestreamt, der international mehr als 28.000 Follower hat. Die sehr intimen Vocals und alle Arten von seltsamen Percussion-Sounds stehen im Vordergrund, werden aber durch Orgeln aufgewertet (zum Beispiel im tief empfindsamen „Coco” und dem kraftvoll leidenschaftlichen „Fool (Bad Boys)”), was zu einem sehr vollen Sound führt, der sich emotional unmittelbar und rau anfühlt.