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The Mauskovic Dance Band

The Mauskovic Dance Band
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Meridian Brothers, Altín Gün, Khruangbin

Freestyle

Cosmic Afro-tropicalia

" Hypnotischer Latin-Groove aus einer anderen Dimension "

Erinnert ihr euch noch an 2019? Sorglosere Zeiten, berauschende Tage. Kein Wunder, dass die Musik der Mauskovic Dance Band durch die Decke ging. Das Quintett des niederländischen Produzenten und Multiinstrumentalisten Nicola Niggebrugge zeichnet sich durch die Verschmelzung von tropischen Synthesizern, Space Disco, No Wave und verschiedenen Afro-Latin-Stilen wie Champeta, Cumbia und Palenque aus. „Afro-karibisch inspirierte Synth-Disco“, natte eine Website ihren Sound – eine treffende Beschreibung für die mitreißenden Grooves, grellen Neon-Bässe, vibrierende Percussion und verführerische Rhythmen, die klingen, als seien sie aus einer anderen Dimension herübergebeamt worden.

Für ihr zweites Album „Bukaroo Bank“ – ihr selbstbetiteltes Debüt wurde 2019 veröffentlicht – haben sie den Fokus leicht verändert. Mit Chris Dunning (alias Juan Hundred) kommt nicht nur ein zweiter Schlagzeuger, sondern auch eine breitere Palette an Klangeinflüssen. Reggae, Dub und sogar Post-Punk spielen eine große Rolle, wobei Lee ‚Scratch‘ Perry ein weiterer neuer Referenzpunkt ist. Das Ergebnis ist ein düsterer, dunklerer Sound mit aufrührenden Gitarren und aufgewühlten Drums. Es gibt auch viel No-Wave-Funk, Dancehall, Samba, schwere Bässe, schneidende Vocals voller Echo, Drum-Pads, wummernde Synthesizer und viel Gekreische und.

Das Ergebnis? Partymusik, allerdings nicht so, wie wir sie kennen. Man könnte sogar sagen, dass sie perfekt auf unsere neue Realität abgestimmt ist: eskapistisch, aber mit harten Kante; berauschend, aber mit einer ängstlichen Stimmung, die über uns schwebt. Die Band hat immer gesagt, sie habe nur ein Ziel: die Leute zum Tanzen zu bringen. Das gilt nach wie vor für das zweite Album, auch wenn das Ergebnis etwas weniger hedonistisch klingt. Dafür ist die Realität dann zur Zeit doch zu real.