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Whereswilder

Rock / Griechenland (Athen)
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Freestyle

Psychedelic, Prog-Rock

" Fantasievolle 60er-Jahre-Psychedelik trifft auf abenteuerlichen Pop "

Spielt auf dem Europavox Festival Bologna am 25.Juni!

Psychedelia hat auf Musiker*innen nach wie vor eine große Anziehungskraft. Das ist keine Überraschung: Der pionierhafte und jugendliche Geist der Rockmusik der 1960er-Jahre ist per se verlockend, doch für Whereswilder ist dieser Sound weniger ein Genre als vielmehr einen klanglichen Spielplatz. Das Quartett aus Athen – der Name ist dem bekannten und beliebten US-amerikanischen Spiel „Where’s Waldo?“ entlehnt – produzierte 2014 sein Debüt „Yearling“. Die Basis für dieses Album waren alle zukunftsweisenden Aspekten der Psychedelia. Die LP war ein Erfolg und bescherte der Band Fans überall in Europa. Das im März 2017 auf Inner Ear Records veröffentlichte Album „Hotshot“ – mit dem Ziegenkopf auf dem Cover – sorgte für noch mehr Furore. Die Platte ist weniger Psychedelic der 60er als vielmehr ausladender 70er-Jahre-Fuzz-Rock mit knackigen Gitarrenriffs.

Ihr drittes Album „Movement in Place“ folgte 2021 auf dem Label United We Fly. Whereswilder interpretieren ihre britischen Prog-Rock/Glam-Pop-Einflüsse auf unterschiedliche Weise (der Gesang erinnert vor allem an Marc Bolan und Brian Connolly von Sweet), aber auch an unkonventionellen Gitarrenpop und aufkeimende, schwere, amerikanische Psychedelia. Diese Kombination wurde zur Blaupause der Band für 13 neue Songs. Das Ergebnis? Eine US-amerikanisch angehauchte Version von Tranquility Base Hotel + Casino. Alex Turner hätte sich bestimmt gerne Songs wie das an Prince erinnernde „Evolution“, „Helping Hand“ oder „Hold Up“ ausgedacht – mit seinem eichten Todd-Rundgren-Einschlag. Whereswilder schwelgen in farbenfroher 70er-Nostalgie von beiden Seiten des Atlantiks und augenzwinkerndem Futurismus. Ihr Klangkosmos entwickelt sich stets weiter.

Bildnachweis: Evan Maragkoudakis

Veröffentlicht am 17. Januar 2018 – Aktualisiert am 15. Dezember 2021