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Dobrawa Czocher

Neoklassisch / Polen (Tczew)
Dobrawa Czocher
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Dobrawa Czocher

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Hania Rani, Natalia Tsupryk, Alexandra Hamilton-Ayres

Freestyle

Eine talentierte Instrumentalistin auf der Suche nach künstlerischen Herausforderungen im Unbekannten

" ein ätherischer Cello-Sound, der die reale Welt mit der Welt der Träume verbindet. "

Es gibt Sounds, die die unterschiedlichsten Emotionen hervorrufen, besondere Atmosphären schaffen, oder dich in eine andere Welt entführen. Einige davon werden zu einer Brücke zwischen den Welten, zu einer Verbindung zwischen der Realität und der Welt der Träume. Wie das musikalisch funktionieren kann? Zum Beispiel mit dem Cello. Dobrawa Czocher beherrscht dieses Instrument aus dem Effeff.

Sie begann ihre musikalische Ausbildung bereits im Alter von sieben Jahren. Seitdem geht sie ihren eigenen Weg. Sie studierte an der Fryderyk-Chopin-Universität für Musik in Warschau und an der Hochschule für Musik Detmold – und spielte anschließend in der Jungen Deutschen Philharmonie. Heute ist sie erste Cellistin der Neuen Philharmonie Berlin und Solistin der Stettiner Philharmonie. Mit so vielen Achievements mit 30 Jahren macht man halt weiter. The only way is up!

Noch bevor Dobrawa Czocher beschloss, als Solistin zu arbeiten und ihre eigene Musik aufzunehmen, hatte sie sich erfolgreich mit ihrer Freundin, der talentierten Pianistin Hania Rani, zusammengetan. Die beiden nahmen zwei Alben als Duo auf. Das Debütalbum mit dem Titel „Biała Flaga“ ist eine ureigene, „neoklassische“ Interpretation des Repertoires einer der bedeutendsten polnischen Musikgruppen: Republika. 2021 erschien ihr zweites Album „Inner Symphonies“ bei der Deutsche Grammophon. Zu dieser Zeit waren beide Künstlerinnen bereits weithin geschätzte Instrumentalistinnen.

As Cellistin konzentriert sich Dobrawa Czocher auf die Verbindung zweier Traditionen: einerseits der Klassik – und gleichzeitig dem Zeitgenössischen: Ambient und Filmmusik an. Auf ihrem Debütalbum „Dreamscapes“ bringt Dobrawa zwei weitere Welten ins Spiel: die der Realität und die der Träume. Gerade die Faszination für Träume prägte die Platte.

Bei der Veröffentlichung präsentierte Dobrawa Czocher eine Vision von fantasievoller Musik, eine Idee für verschiedene Zustände und Emotionen, die uns im Schlaf begleiten. Einerseits ruhig und sanft, andererseits lebendig – voller Spannung und Bewegung. Dobrawa nutzt das gesamte Spektrum ihrer instrumentalen Fähigkeiten – für vollkommen neue Entwürfe und Atmosphären. Und mit der Mitarbeit des deutschen Musikers Niklas Paschburg wirkt „Dreamspaces“ noch mehr wie ein fantasievoller Soundtrack.

Bei der Ankündigung ihres Albums stellte Dobrawa Czocher den Zuhörer*innen eine Frage: „Was geschah im Land der Träume? Wohin sind wir gegangen?“ Wenn man dieses Album hört, hat man das Gefühl, endlos zu träumen und nur dem Cello-Sound zu folgen.