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Freestyle
Cold pop
" Energetische Hingabe trifft melancholisches Wiegen auf der Tanzfläche "
Seit ihren Anfängen im Jahr 2014 sind Coals eine elektrisierende Kraft in der Musikszene, die nicht nur Songs, sondern wahre Kunstwerke erschafft. Das dynamische Duo Katarzyna „Kacha“ Kowalczyk und Łukasz Rozmysłowski überschreitet mit Coals die Grenzen des konventionellen Musikmachens und taucht in das Reich der Avantgarde ein, wo Klang und Vision nahtlos ineinander übergehen.
In der Welt von Coals steht die Performance an erster Stelle, denn jede Show ist eine Reise der Sinne, die fesselnde Bilder mit hypnotisierender Musik verbindet. Ihr Engagement für visuelle Exzellenz geht über ihre Auftritte hinaus: Die beiden Künstler:innen haben die volle Kontrolle über ihre Arbeit und führen in der Regel bei ihren eigenen Fotoshootings und Musikvideos präzise Regie.
Coals weigern sich, sich von den Zwängen eines Genres einschränken zu lassen, und wagen sich kühn in ein Reich der klanglichen Entdeckungen vor, wobei sie mühelos Elemente des Elektropop mit einer Vielzahl von angrenzenden Genres vermischen. Das Ergebnis ist eine fesselnde Verbindung, die sie treffend als „Cold Pop“ bezeichnen – ein genreübergreifender Sound, der die Sinne anregt und das Publikum nach mehr verlangt.
Nach „Tamagotchi“ (2017) und „docusoap“ (2020) veröffentlichten Coals im März 2024 ihr drittes Album „Sanatorium“. Es ist eine fesselnde Reise, die von unkonventionellen Rhythmen geprägt ist, die die Hörer:innen herausfordern, was besonders in Titeln wie „nowy świat“ („neue Welt“) deutlich wird. Songs wie „duuuch“ und „Plaza“ wecken eine melancholische Sehnsucht, während „kurort“ nahtlos tanzbare Beats mit samtigem Gesang verbindet und so einen hinreißenden Kontrast schafft. In „batalija“ wagen sie sich in experimentellere Gefilde vor, mit einem pulsierenden Beat, der die Hörer:innen in unbekannte klangliche Gefilde vorantreibt.
Bei Coals geht es nicht nur ums Zuhören, sondern um das Eintauchen in eine Reise durch Klang und Vision, bei der jede Note ein Pinselstrich auf der Leinwand der auditiven Kunst ist.
Artikel aktualisiert von Itta Ivellio-Vellin