Takeshi's Cashew

Über uns

" Spiritueller P-Funk aus Österreich, überzogen mit dem Sound des anatolischen Sufi-Rocks der 70er-Jahre "

Die österreichische Instrumentalband Takeshi’s Cashew hat sich von anatolischem Funk, Krautrock, Cumbia und Afrobeat inspirieren lassen und schwelgt in einem Mix aus klassischen und modernen Stilen. Die fünfköpfige Band, die nach einer Reihe von psychedelischen Jamsessions gegründet wurde, verwendet eine Vielzahl Percussion-Instrumente aus aller Welt, Funk-Gitarren und jede Menge Flöten, um ihren psychedelischen, türkischen Sufi-Rock-Sound zu kreieren. Die Band nutzte die Auszeit der Pandemie, um ihr Debütalbum „Humans In a Pool“ aufzunehmen – eine LP voller kosmischem Funk und epischer Weltraum-Odysseen. Seitdem hat die Band ihre aufgestaute Energie in ihre europäischen Live-Shows gesteckt.

Der Sound von Takeshi’s Cashew, einem Sammelsurium von Musikern mit unterschiedlichem Hintergrund und Bands aus der Wiener Szene, ist stark den klassischen türkischen Acts der 70er-Jahre verpflichtet, zum Beispiel Barış Manço, Selda und Özdemir Erdoğan. Im Fokus: die Lust am Experimentieren. So ist „Humans In a Pool“ gespickt mit Freeform-Jazz-Explorationen und langen Soli, die den klassischen Sound mit einer neuen, jugendlichen Energie aufladen, die auch in Sets von Gilles Peterson durchschimmert. Tracks „Sarajevo“ und „Sterndüne (Kosmodroom)“ erinnern stark an Altın Gün, eine weitere Band, die das Klassische mit dem Neuen verbindet. Die Single „Yellowyellow“ macht es Khruangbin nach, indem sie subtile und gefühlvolle Melodien einsetzt, während der Schlusspunkt des Albums „There Is No Harmony“ – der Titel stammt aus einem berühmten Dokumentarfilm von Werner Herzog – mit vollem Afrobeat-Pomp daherkommt und mit seinem instrumentalen Funk eine progressive Erzählung vorgibt.

Ihre psychedelischen Kosmofunk-Sounds haben ihren Weg auf das deutsche EULLEN gefunden, dem neue Sub-Imprint des deutschen Elektronik-Labels Laut & Luis. Zum Zeitpunkt der Entstehung dieses Textes übersteigt die Nachfrage nach dem Longplayer das Angebot, und die erste Vinylauflage ist ausverkauft. Hoffentlich bedeutet das, dass die Band einen weiteren Lockdown einlegt, um neue kosmische Jams zu produzieren.