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Kendrick Lamar, Sleaford Mods, Roni Size, Yves Tumor
Freestyle
Post-punk-garage-drum-n-bass-rap
" Zwillingsbrüder rappen sich durch Beats, Gitarren und Pop-Hymnen "
Kennt ihr diese Abende und Nächte, in denen man gleichzeitig zu House of Pain abgehen will, die Lyrics von King Krule intensiv spüren möchte, mit den Sleaford Mods die Fäuste gen Himmel streckt und gleichzeitig zu Roni Size einfach raved?
Ich hatte tatsächlich schon viele solcher Nächte (und Tage), in denen ich die verschiedenen Emotionen spüren wollte, die Musik hervorrufen kann. Mit der Musik von Deki Alem funktioniert das – alles gleichzeitig. Aufregung, Melancholie, Begeisterung, Sehnsucht.
Die Zwillingsbrüder Sammy und Johnny Bennett verstehen sich einerseits auf Pop – ein Feeling, wie wir alle wissen – und bouncende Bässe („Wet Paint“) und andererseits auf eine Mischung aus Jazz und Drum and Bass („Chikken At The Mall“). Nur um Spaß und Freude geht es den beiden dabei nicht, wie die Texte belegen: „Stop making it hard for me to act nice (Uh). Next time don’t bring your kids to a gun fight“ Die musikalische Punk-Attitüde von „Leave Me Alone” belegt das.
In ihrer Musik verarbeiten die Brüder ihr Aufwachsen in Göteborg, aber auch die Verbundenheit zu Städten wie Berlin und London mit ihren musikalischen Szenen. Ihre afrikanische Mutter bracht ihnen Jazz und World Music nah, ihr älterer Bruder HipHop und Garage, ihre Schwester den Sound der Backstreet Boys und Spice Girls.
Deki Alem is like a 90s melting pot, with a sense of nostalgia, but very much grounded in the 21st century.