good job nicky

good job nicky wurde zunächst in seinem Heimatland Griechenland für seinen einzigartigen Stil bekannt. Sanft gesungener R&B mit Gospel-Einflüssen und byzantinische Referenzen treffen auf Pop, Urban und Elektronik. Der junge Singer-Songwriter schaffte seinen Durchbruch Ende 2020 mit der modernen Power-Ballade „January 8th“, deren erstaunlich einfache Produktion – der Song beginnt nur mit einem Klavier und ätherischen Backing-Vocals und arbeitet sich dann langsam zum Höhepunkt vor – den Fokus umso mehr auf die eigene Stimme und den Text legt.

Nicht schlecht für den Anfang – geradezu perfekt. Es folgte eine Reihe beeindruckender Singles wie „Clouds“, einem dunklen und fesselnden HipHop/Pop-Track, der die duale Identität des Künstlers als Mensch und Schöpfer thematisiert, und „FO SHO”, einem Lo-Fi-Rap-Track mit oldschooligem Vibe. Die Liste ließe sich fortsetzen. 

good job nicky (Nick Varthakouris) entwirft genreübergreifende Hymnen, die nahtlos die Lücke zwischen melodischem Pop und dynamischen Urban/R&B-Sounds überbrücken. Seine introspektiven Texte schrecken nicht zurück vor Themen der Bitterkeit –

 „I’ve been dishonest I’m lying/I have no reason to grow“(„Come Home“) – und Bestürzung:  „Speak to God for better days/and He make it rain“, („Clouds“).

Aber er schafft es immer, mit optimistischen Momenten die Balance zu halten, wie z.B. bei „Blue“: „Blue come back/and turn the sky from grey“ singt er, während er im Videoclip wie ein alternativer Kleiner Prinz auf seinem kaleidoskopischen Planeten umherwandert.

Aktuell arbeitet good job nicky an seinem mit Spannung erwarteten Debütalbum. Derweil stehen wir hier, hören seine Songs, lauschen den Kompositionen (Ermis Geragidis ) und schauen die Videos – die vielversprechenden ersten Schritte eines unberechenbaren und unverwechselbaren Talents.