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Janus Rasmussen

Techno / Färöer Inseln, Island (Reykjavík)
Janus Rasmussen
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Janus Rasmussen

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Kiasmos, Jon Hopkins, Anyma

Freestyle

Experimental minimal techno

" Dunkler und dennoch mitreißender Techno – mit nordischen Vibes "

Früher war Janus Rasmussen Mitglied der isländischen Electropop-Band Bloodgroup, heute ist er eine Hälfte des international gefeierten Duos Kiasmos. Oder anders gesagt: ein färöischer Songwriter und Produzent, der in Reykjavik lebt.

Zehn Jahre tourte Rasmussen intensiv zusammen mit dem vielfach ausgezeichneten Produzenten Ólafur Arnalds quer über alle Kontinente und die wichtigsten Festivals für elektronische Musik. Danach entschloss er sich, sich neuen Herausforderungen zu stellen und ein Soloalbum aufzunehmen. Um neue Sounds und Styles innerhalb des breiten Spektrums des Minimal-Techno zu entdecken.  

Das Resultat? „VÍN“. Das Album – bestimmt von einer Mischung ausakustischen Instrumenten mit elektronischen Elementen – erschien 2019 auf Christian Löfflers Label Ki Records. Die Nominierung für den Nordic Music Council Prize folgte prompt. Keine Überraschung: Die 12 teils tanzbaren und teils meditativen Instrumental-Tracks sind divers, passen dennoch perfekt zueinander und sind letztendlich eine komprimierte Blaupause für ein sich stetig entwickelndes DJ-Set.

Schon die packende Single „Green Wine“ machte alles klar. Das Video mit seinen Schattenfiguren ist vom vom beliebten färöischen Volksmärchen „Kópakonan“ („Die Robbenfrau“) inspiriert. Die Stimmung des Albums ist dark – und eben doch mitreißend. Janus’ erstes Soloprojekt offenbarte einen extrem persönlichen Stil, den er in seinen Tracks des Jahres 2020 weiterentwickelte. Zum Beispiel mit dem melodischen und Dancefloor-orientierten „J​ö​rð“, dem introvertierten und an Kiasmos erinnernden „Blóð“ und nicht zuletzt dem bezaubernden Track „Neyð“ – einem Vokalstück, das zwischen Pop und Minimal Techno oszilliert.

Nach der Zusammenarbeit mit Matteo Milleris (kennt ihr als Teil von Tale Of Us) neuem Projekt „Anyma“ beim Track „Claire“ erschien 2022 Rasmussens EP „Slóð  – randvoll mit weiteren Experimenten in Sachen Field Recordings, Piano-Riffs und verführerischen Melodien seiner Vintage-Synths wie zum Beispiel dem Korg MS20 oder den Roland-Klassikern Jupiter 4 und Juno 60. Das Technische hat Rasmussen drauf. Aber: Der Produzent teilt seine Skills immer und immer wieder auch mit seinen Fans. Nicht nur mit seiner Musik, sondern auch in wöchentlichen YouTube-Tutorial-Videos, in denen er genau diese Skills mit allen teilt, die sich dafür interessieren.