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What's next for European Music ?

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What's next for European Music ?

Im Rahmen von Europavox Bukarest präsentieren das Französische Institut in Rumänien und Europavox am 4. und 5. Mai „What’s next for European music?“ (Wie geht es mit der europäischen Musik weiter?): zwei Tage voll mit Austausch, Workshops und Roundtables, die sich mit der europäischen Kulturpolitik in einem sich ständig verändernden Kontext und ihren Auswirkungen auf die Mobilität von Künstlern auf europäischer Ebene beschäftigen.

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Mittwoch, 4. Mai , 2022

Kino Elvire Popesco – Französisches Institut (Bd. Dacia 77)

09:45  – Begrüssungskaffee

10:15 – Begrüßungsansprachen

  • Julien Chiappone-Lucchesi, Direktor des Französischen Instituts in Rumänien
  • François Missonnier, Direktor von Europavox

10:30 – Roundtable – Der Musiksektor nach der Pandemie: Chancen in einem neuen europäischen Rahmenwerk

Die Bedeutung von Kultur wurde in dem 2021 verabschiedeten neuen Mehrjahresplan mit einem Budget von 2,44 Mrd. EUR für das Programm Creative Europe in beispielloser Weise anerkannt. Dieser globale Trend findet sich auch in anderen Programmen zur Finanzierung der Kultur auf EU-Ebene (Horizon Europe, Erasmus+, Interreg…). Die Bedeutung der Musik, genauer gesagt der Musik mit Verstärkern, wird im Zuge dieser globalen Entwicklung, die Kultur als Schlüsselkomponente der Gesellschaft anzuerkennen, auch anerkannt, und zwar mit einem kleinen, aber beispiellosen sektorspezifischen Programm (Music Moves Europe).Inwiefern öffnet dieser branchenspezifische Ansatz Türen zu neuen Möglichkeiten und Anerkennung? Wie hängen diese Möglichkeiten mit dem Zustand des Musiksektors nach der Pandemie zusammen / was für Chancen sind jetzt wichtig für das Ökosystem der Musik? Moderator: Loic Meuley, Kulturattache des Französischen Instituts

  • Salomé Besse, Projektmanagerin Europavox
  • Florin Oslobanu, Mitbesitzer des Control Club
  • Anca Lupeș, Präsidentin von RAW Music, Gründerin von Mastering The Music Business

11:30 Präsentation – Europäische Finanzierungsmöglichkeiten: Welche aktuellen Finanzierungsmöglichkeiten gibt es im europäischen Rahmenwerk?

  • Creative Europe – Sorin Enuș, Creative Europe Büro Rumänien
  • Horizon Europe Cluster 2 – Roxana Proca, Leiterin des Programmes beim Rumänischen Kulturministerium
  • Erasmus + – Kulturattache des Französischen Instituts

12:30 – Mittagspause

13h30 – Panel – Die EU-Kultur in Solidarität mit der Ukraine: existierende Initiativen

Viele EU-Organisationen haben sich die Frage gestellt: Wie kann der Kultursektor in dieser furchtbaren Situation mobilisiert werden, um zu helfen? Diese Krise erfordert eine globale Mobilisierung, bei der viele kulturelle Organisationen beschlossen zu handeln, und zwar in dem Maße, wie es ihnen möglich ist, indem sie Informationen verbreiten, humanitäre Hilfe anbieten, Spenden sammeln oder die Worte lokaler Gemeinschaften zur Verteidigung der Freiheit verstärken. Der Nachmittag wird dem Austausch von Initiativen gewidmet sein, die in der gesamten EU durchgeführt wurden. Moderator: Joseph Giustiniani, Mitarbeiter der Französischen Botschaft in Rumänien / humanitärer Korrespondent, stellvertretender Direktor des Französischen Instituts in Rumänien

  • Barbara Gessler, Head of Unit Creative Europe – Europäische Kommission
  • Victor Diawara, Mitbegründer und künstlerischer Leiter, LOFTAS
  • Alona Dmukhovska, Mitbegründer von Music Export Ukraine (online)
  • Robin Ujfaluši, Leiter des Tschechischen Zentrums (Präsident des EUNIC Cluster Rumänien)
  • Natalia Mosor, Leiter des Polnischen Instituts (Co-Präsident des EUNIC Cluster Rumänien)

Klassenzimmer – Französisches Institut Rumänien (Bd. Dacia 77)

15:00 – Workshop: Europa und Musik, welche Fördermöglichkeiten gibt es?

  • Fabien Miclet, Berater für europäische Strategien

Donnerstag, 5. Mai, 2022

Klassenzimmer – Französisches Institut Rumänien (Bd. Dacia 77)

10:00 – Workshop: Mobilität(en) von Künstlern und Kulturschaffenden in Europa: Chancen, Trends und Realitäten

  • Marie Le Sourd, Generalsekretärin, On the Move

10:00 – Präsentation und Q&A

10:45 –  Pause

11:00 – 13:00 20-minütige individuelle Sessions – Mobilität in Europa, Projekte mit und ohne europäische Dimension.

Kino Elvire Popesco – Französisches Institut (Bd. Dacia 77)

14h00 – Roundtable –Digitales Sprechen; neue Wege der Interaktion mit dem Publikum nutzen

In Anbetracht der Größe der EU-Spielwiese ist die Arbeit mit einem Onlinepublikum Teil einer erfolgreichen Exportstrategie. Die Pandemie hat gezeigt und verstärkt, wie wichtig es ist, digital präsent zu sein, was manchmal als Herausforderung und manchmal als sinnvolle Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erreichen, wahrgenommen wird. So oder so, wir gehen davon aus, dass das digitale Zeitalter nicht mehr aufzuhalten ist. Was können wir aus den online gemachten Erfahrungen lernen, und wie kann es einer Exportstrategie dienen? Moderator : Salomé Besse, Projektmanagerin Europavox

  • Ana-Maria Boghean, Digitalmanager beim Französischen Institut Rumänien
  • Speaker TBC

15:30 – Pause

16:00 – Abschlussveranstaltung

„What’s next for European music?“ ist eine kostenlose Veranstaltung, die Fachleuten vorbehalten ist, bei der die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Wir laden Sie ein, uns eine Anmeldeanfrage an  invitation@institutfrancais.ro zu senden. Mehr info unter control-club.ro, europavox.com und institutfrancais.ro.

Diese Fachveranstaltungen werden während der ersten Ausgabe des Europavox Festivals Bukarest stattfinden. Beim Europavox Festival Bucharest, das vom 4. bis 5. Mai im Control Club, einem der beliebtesten Veranstaltungsorte in Bukarest, stattfindet, werden Künstler aus sechs europäischen Ländern auftreten. Die renommierte Schweizer Künstlerin Sophie Hunger, die britischen Art-Rocker Snapped Ankles, sowie die europäischen Nachwuchskünstler Emilie Zoé (CH), Lewsberg (NL), Jesse Markin (FI) und David Walters (FR) werden neben den lokalen Bands Zimbru und Balkan Taksim auftreten. Tickets für das Europavox-Festival sind erhältlich auf Eventbook.ro.